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Sie befinden sich auf einer privaten Seite. Ich war Angehöriger der Grenztruppen der DDR von November 1986 bis August 1989 im Grenzregiment 1 Mühlhausen, nach der Ausbildung an der Unteroffiziersschule VII in Perleberg und habe im August 2007 diese Webseite veröffentlicht.

    Warum Grenzzeit

    Das haben mich schon einige gefragt, nachdem sie hier gelesen haben und sich Bilder und Informationen angeschaut haben. Es ist einfach der Zeit geschuldet, jetzt nach mehr als 33 Jahren lebendige Informationen zum Grenzkommando Süd im Netz öffentlich zu machen.


    Nachdem diese Seite im Netz stand, habe ich viele Gästebucheinträge, Briefe und eMails erhalten.
    Auch andere eMails habe ich erhalten, wo mir persönlich gedroht wurde.


    Mit der Zeit wurden es immer mehr Bilder und Dokumente, welche mir ehemalige Grenzer zukommen ließen. Auch der Tod von Kameraden zeigt uns, dass wir diese Grenze nicht vergessen dürfen. Aber die Informationen, welche von den Medien ausgegeben werden, zeigen uns, wie wenig eigentlich die Bewohner der DDR/BRD, welche nicht mit der Grenze im Alltag zu tun hatten, darüber wissen! Deswegen gibt es Personen, welche genau diese Informationen für alle zugänglich machen. Und wer könnte es besser, als ehemalige Grenzer – vom Soldaten bis zum Offizier –, die ihr Wissen für diese Internetseiten geben. Ich habe versucht, viele Abkürzungen auszuschreiben, damit auch für Nichtgrenzer verständlich wird, was diese Wörter/Begriffe bedeuten.


    Vielen ehemaligen Angehörigen der Grenztruppen der DDR geht es so, dass Sie sich austauschen wollen. Wie ich festgestellt habe, sind es besonders die Grundwehrdienstleistenden (GWD-18Monate), die sich im Internet auf Plattformen zusammenfinden, obwohl sie froh waren, dass sie ihre 15 [18] Monate Grenzdienst geschafft hatten und Heimgänger (HG)/Entlassungskandidat (EK) wurden. Denn für die Soldaten und Gefreiten waren es teilweise Grenzdienste im 3-Schichtsystem (2.00-10.00, 9.00-18.00 und 17.00-3.00 Uhr), dazu Alarmgruppe stellen im Objekt (nach dem Grenzdienst). Freizeit, was die Ausgänge betraf, war eine Abwechslung zum Grenzeralltag.

      Grundrechte und Werte ab 1948

      Kompatibel mit:DDR bis 1990 & BRD ab 1990

      Ich möchte die DDR nicht verklären und diesen Staat und schon gar nicht die Grenze wiederhaben.
      Aber ich wende mich gegen alle, die die Vergangenheit nur schlechtreden.
      Ich weiß, woher ich komme und zehre noch heute von vielen Erfahrungen auch und gerade aus der DDR, ja sogar aus meiner Grenzerzeit.

      Im Übrigen sollten wir besser nach vorn blicken als gegenseitig nach unseren Fehlern zu suchen.
      Jede Gesellschaft hat ihre Sonnen- und Schattenseiten und auch "Freiheit" definiert ein Jeder anders.

      © 2021

      Thüringer Land

      Der vom Grenzregiment 1 zu sichernde Grenzabschnitt erstreckte sich vom Eichsfeld entlang des Werratales bis in die Kaliregion bei Heringen (Werra). Im Norden grenzte das Grenzregiment 1 Mühlhausen mit seiner 11.GK Weidenbach an das Grenzregiment 4 Heiligenstadt und im Süden mit seiner 10.GK Vitzeroda an das Grenzregiment 3 Dermbach.

      Was bewegt mich dazu

      Ich zeige ihnen die Realität der Grenzsicherung auf, denn sie war so flexibel, dass sie die Sicherungsart und Möglichkeiten, egal ob im Sommer, lange Tage, oder Winter, Frost bis -25 Grad ermöglicht hat.

      Denn sind wir doch mal ehrlich, die Ursache dazu wurde mit dem 1. und 2.Weltkrieg gelegt, was zur Spaltung Deutschlands geführt hat, durch die Politik der sieben Siegermächte (4 die immer präsent waren), nur durch das Volk im Herbst 1989 beendet wurde, zum Erstaunen der Welt und durch die Aussage "meines Wissens sofort - Reisefreiheit ab dem 9.November 1989. © November 2021