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Sie befinden sich auf einer privaten Seite. Ich war Angehöriger der Grenztruppen der DDR von November 1986 bis August 1989 im Grenzregiment 1 Mühlhausen, nach der Ausbildung an der Unteroffiziersschule VII in Perleberg und habe im August 2007 diese Webseite veröffentlicht.

30.April 1971 & 2.Oktober 1990

1971

Im Mai wurde begonnen, in Glöwen die Unteroffiziersschule VI und in Potsdam die Unteroffiziersschule VII zu formieren. Am 22.Mai 1971 wurden die Unteroffiziersschüler des 1.Lehrgangs der Unteroffiziersschule VI Glöwen vereidigt.


1972

Vom 13.August bis 10.September waren nach der Ausbildung, vor allem an den Wochenenden und als Austauschbesatzungen auf Mähdreschern und Traktoren die Grenzsoldaten im Einsatz.

Militärische Fachbibliothek mit mehr als 25000 Bänden gibt es seit 1972 an der Unteroffiziersschule. Baubeginn durch den Baukombinat Schwerin, Kreisbaubetrieb Perleberg für die neue Unteroffiziersschule VI.


1973

Am 1.April wurde die Unteroffiziersschule VII Potsdam aufgelöst und in den Bestand der Unteroffiziersschule VI Perleberg eingegliedert.

Am 7.Mai 1973, 10.00 Uhr findet der Eröffnungsappell der Unteroffiziersschule Perleberg statt, ein strahlender Frühlingstag. Der Kommandeur der Unteroffiziersschule VI, Oberst Fritz Rothe, meldet dem Stellvertreter des Ministers und Chef der Grenztruppen, Generalleutnant Erich Peter, die angetretenen Einheiten der Unteroffiziersschule zum Eröffnungsappell. Nach dem Verlesen des Befehls 35/73 des Chef der Grenztruppen, wurde Oberst Rothe ein symbolischer Schlüssel übergeben.

Die neue Kaserne kostete zirka 45 Mio Mark der DDR. Die bisher durch die 3.Grenzbrigaden genutzten Gebäude (Alter Stab, Villa Tannenhof, Flachbauten von Einheiten und Einrichtungen) wurden gleichzeitig der Schule übergeben.

Die Lehreinrichtung setzte damit zugleich jene Perleberger Tradition fort, die im Juli 1955 durch die Abschnittsverwaltung NORD der Grenzpolizei begründet und später durch die 3.Grenzbrigade weitergeführt wurde.

Am 15.Mai, in einer Dienstbesprechung des Kommandeurs der Unteroffiziersschule, Oberst Rothe, mit verantwortlichen Offizieren stand zur Diskussion, um welchen Ehrennamen die Unteroffiziersschule kämpfen sollte.

Bei der Übergabe der Plastik am 7.Oktober 1973 am Rande des Appellplatzes stehende Gruppenplastik eines Arbeiterveteranen mit einem jungen Grenzsoldaten. Vom Schweriner Bildhauer Stephan Thomas geschaffen, demonstriert sie die mit einem Händedruck besiegelte Übergabe des Kampfauftrages an die junge Generation. Modell standen für den Arbeiterveteran Genosse August Hase und für den Grenzer Unteroffizier Jürgen Schwinkmann.

 
1974

Am 1.März wurde auf Befehl des Ministers für Nationale Verteidigung, in Verwirklichung des Vorschlages, den die Angehörigen der Unteroffiziersschule mit vielen vorbildlichen Leistungen stützen, der Unteroffiziersschule der Name " Unteroffiziersschule Egon Schultz" verliehen.

Die V.Sportkonferenz der ASV hatte im April beschlossen, zur Förderung des Nachwuchsleistungssports Trainingszentren zu bilden. Unmittelbar danach wurde durch das Sekretariat der Politischen Verwaltung in Pätz/Königswusterhausen der Grenztruppen der Aufbau der TZ Schwimmen und Judo an der Unteroffiziersschule bestätigt.  Am 1.September begann mit 82 Mädchen und Jungen das TZ Schwimmen. Ebenso für TZ Judo mit 27 Kindern in der Altersklasse: 10, dazu wurde das Egon-Schultz-Gedenkturnier aufgestellt.


1976

Kulturelles Zentrum der Unteroffiziersschule war das Klubhaus mir dem großen Saal für 500 Personen, Kino, Bibliothek, Gasstätte, Hobbyraum und TRADITIONSZIMMER. Hier wurden Gäste empfangen, Veranstaltungen und Feiern organisiert. Am 27.02. war der sowjetische militärattache der UdSSR zu Gast.

Zum 1.Dezember 1976 wird der Schriftzug "Grenztruppen der DDR" links am Ärmelstreifen getragen.

Am 2.12.1976 besuchte der Chef der Grenztruppen der UdSSR, Generaloberst Wadim Matrossow die Unteroffiziersschule. Im Klubhaus weilten der Schriftsteller Alexander Bek, der Fliegerkosmonaut Pawel Popowitsch und der Chef der Grenztruppen von Mosambique.

Schießstand für Schützenwaffen wurde in Eigenleistung auf dem Gelände der Unteroffiziersschule errichtet.


1978

Mitte Januar gab es in der DDR starke Schneefälle. Nach der Ausbildung zogen die Einheiten mit Schaufel und Spaten ausgerüstet, zum Schneeräumen in die Betriebe und Verkehrseinrichtungen. So wurde die Einheit Hptm. Kobolt in Crivitz eingesetzt und befreite in einem Nachteinsatz fast 400 Personen aus einem eingeschneiten und auf freier Strecke liegen gebliebenen Zug.

Über einen längeren Zeitraum halfen mehr als 100 Unteroffiziersschüler unter der Führung von OSL Radke im Braunkohlenkombinat Borna bei der Sicherung der Kohleproduktion aus.

Im Sommer begann die Vorbereitung der Ausbildung der Berufsunteroffiziere und Fähnrich vorbereitet und im November beginnt die Ausbildung in der Albert-Kuntz-Kaserne in Nordhausen. Diese Ausbildungslehrgänge erfolgten bis zum 27.11.1981.

Ausbildungskompanien wurden im August 1978 zur verstärkten Grenzüberwachung an die CSSR- Grenze eingesetzt. Man befürchtete Grenzprovokationen anlässlich des 10. Jahrestages um die Niederschlagung des "Prager Frühlings".

1979

Am 13.November 1979 besuchte der Stellvertreter des Ministers und Chef der Grenztruppen der DDR, Generalleutnant Klaus-Dieter Baumgarten, er wurde am 31.Juli Nachfolger von Generaloberst Erich Peter, die Unteroffiziersschule.

1980

Am 25.November erhält die Unteroffiziersschule den Ehrenbanner des Deutschen Roten Kreuzes der DDR.

1981

So wurden bis zum 27.November wurde so eine große Zahl von Berufskadern qualifiziert, die in den Grenztruppen und als Hauptfeldwebel in der NVA bis in die Gegenwart ihre Pflicht erfüllen. Einen besonderen Platz nahm die Ausbildung der Grenzaufklärer ein.

Mit Wirkung vom 1.Dezember übernahm die Offiziershochschule die Ausbildung von Fähnrichen und die Berufsunteroffizierslehrgänge wurden an der Unteroffiziersschule in Perleberg weitergeführt. Dazu wurde die Fachrichtung II gebildet.

Am 13. Dezember 1981 wurde das Grenzkommando Ost aufgestellt, Stab Perleberg. Es existierte einige Tage. Das war übrigens der Tag, an dem in Polen das Kriegsrecht ausgerufen wurde. Ab ca. 06:00 fuhren fremde Grenztruppen-Einheiten auf unseren nicht ganz kleinen Ex-Platz. Ganz eindeutig war sichtbar, dass die Einheiten ohne jede Vorwarnung raus geflogen waren: Der Packzustand und die Ordnung auf den Fahrzeugen sah etwas unsortiert aus. [Quelle: art-ADF]

1982

Oberst Fritz Rothe, der seit 1971 mit der Führung der Unteroffiziersschule VI betraut war, am 7.Oktober 1979 zum Generalmajor ernannt wurde, erfüllte diese Aufgabe bis zum 30.11.1982. Mit Wirkung vom 01.12.1982 wurde als neuer Kommandeur, Generalmajor Walter Tanner befohlen. Die Führung der Unteroffiziersschule übernimmt Generalmajor Walter Tanner zum 1.Dezember.

Eröffnung des Traditionszimmer an der Unteroffiziersschule der Grenztruppen "Egon Schultz" am 2.Dezember durch den Kdr. Generalmajor Walter Tanner. Das Ehrenbuch der Unteroffiziersschule der Grenztruppen wurde angelegt.

1983

Am 24.Februar fand das erste Mal der "Tag der Wehrbereiten Jugend" in der Unteroffiziersschule statt,. Es war ein kalter Wintertag als rund 800 Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren in gespannter Erwartung auf dem Appellplatz zum Eröffnungsappell angetreten waren. Nach einer Besichtigung der Technik, von Unterkünften und einem Kräftigen Erbseneintopf ging die Fahrt zum StÜP Perleberg zur Vorführung von Ausbildungsmaßnahmen.

Zweimal im Jahr, Februar und September wurde es zur Tradition die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrer und Eltern als Gäste zu empfangen.


Einsatz zur Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden am 23.Juli

- 14 Uhr Bentwisch Waldbrand
Einsatz zur Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden am 1./2.August

- Bad Wilsnack Flächenbrand
Einsatz zur Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden am 30.August

- Wittenberge
Mehr als 1000 Angehörige und Zivilbeschäftigte der Lehreinrichtung waren im Einsatz.

Angehörige des Mosambikanischen Grenztruppen, die vom 8.November 1982 bis zum 16.April; an unserer Lehreinrichtung als Leiter für den Einsatz von Diensthunden ausgebildet wurden und die heute an der Grenze zur Republik Südafrika im Kampf gegen Konterrevolutionäre Banden die Freiheit ihrer Heimat verteidigen.

Erstmals findet die Vereidigung des 26.Unteroffizierslehrgang am 12.November in der Berliner Straße, in aller Öffentlichkeit statt. Rund 5000 Besucher erlebten ein militärisches Zeremoniell. Bisher wurden die Vereidigungen im Objekt der Unteroffiziersschule durchgeführt*.


1984

Im Februar bewegte die Formierung einer eigenen Fachrichtung VI für Diensthundewesen im Objekt SaGo bei Potsdam die Gemüter an unserer Unteroffiziersschule. Damit wurde dieser Ausbildungsbereich aus der Fachrichtung V, Waffengattung und Dienste, herausgelöst und am 10.März war diese Fachrichtung zu Formieren, unter der Führung von Oberst Reinhard Pop und am 6.November, also der 28 Unteroffiziersausbildungslehrgang war mit der Ausbildung zu beginnen.

Im Mai 1984 dröhnten auf der Havel bei Nitzow, eine Ausbildungsbasis der Unteroffiziersschule erstmals die Motoren von Grenzsicherungsbooten und unter die Steingrauen Uniformen der Unteroffiziersschule mischten sich Genossen in Blau der Volksmarine mit dem Ärmelstreifen "Grenztruppen der DDR". Begann mit dem 27.Lehrgang, am 7.Mai die Ausbildung der Bootsführer und Motorenmeistern. Aus dem Major Wallasch wurde der Korvettenkapitän.

Am 16.Juni traten auf einem Waldweg zwischen Perleberg und Wittenberge jene Einheiten an, die mit dem Aufbau des Schießplatzes für Schützenwaffen (SPS) begannen.

Am 10.07.1984 besuchte der Militärrat der Grenztruppen die Fachrichtung Diensthundewesen in SaGo und bestätigte die Bereitschaft, den Lehrgang zu beginnen.

11./12.September fand mit Berufsunteroffiziersbewerbern aus den Bezirken Magdeburg und Potsdam Veranstaltungen "Wehrpolitische Aktion" statt um sie auf ihren Künftigen Beruf vorzubereiten. Für 696 BU-Bewerber und 73 Betreuer wurde es ein interessanter Tag.

Am 28.September war es dann soweit, nach 3 Wochen Ausbildung, Training wurde der Vorbeimarsch bei einem Abschlussappell für die Parade am 7.Oktober mit 250 Unteroffiziersschülern und Unteroffizieren vorgeführt. Bestanden


1985

Am 23.Mai konnte der Kommandeur der Unteroffiziersschule den Feuerbefehl zur ersten Schießübung auf dem neuen SPS erteilen.


1986

Am 26.Februar wurde erneut mit großem Erfolg der Tag der Wehrbereiten Jugend durchgeführt. 930 Schüler und 75 Lehrer sowie 40 Berufsunteroffiziersbewerber aus den Schulen des Kreises wurden mit dem Leben an der Unteroffiziersschule, mit der Ausbildung und Technik der Grenztruppen vertraut gemacht. Ähnliche Wirkung hatte auch die wehrpolitische Aktion mit Berufsunteroffiziersbewerbern aus dem Bezirk Magdeburg und Potsdam am 12. und 13.September, die nun schon zum dritten Mal durchgeführt wurde.

Am 22. und 23.11. fand ein Treffen von Reservisten an der Unteroffiziersschule statt, ehemalige Fachlehrer die einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung der Lehreinrichtung hatten.

Die Vereidigung des 32. Lehrgangs fand erstmalig auf dem Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportplatz mit großem Anteil der Bevölkerung statt. Der Vorbeimarsch fand erneut auf der Berliner Straße statt.

40. Jahrestag der Grenztruppen der DDR als Ersttagesbrief wurde von der AG " Philatelie" der Unteroffiziersschule aufgelegt.


1987

Nach kurzer schwerer Krankheit, herausgerissen aus rastlosem schaffen, verstarb Generalmajor Walter, Tanner am 4. April 1987. Geboren am 29.November 1931. Bis zum Einsatz eines neuen Kommandeurs führte die Unteroffiziersschule der Stabschef, Oberst Gerd Ruge.

Generalmajor Dr. Jürgen Reinholz wurde im Mai 1987 neuer Kommandeur der Unteroffiziersschule. Er führte die Unteroffiziersschule bis zum 30.November 1989.


1988

Im Sommer, als wir die den Wunsch der Perleberger Bevölkerung nach mehr Telefonen erfüllten und mit Hacke und Spaten die halbe Stadt ausgebuddelt haben.


1989

Die Einwohner von Perleberg und ihre Grenzsoldaten werden die 750-Jahr-Feier der Gründung der Stadt vom 18. bis 27.08.1989 gemeinsam begehen.

Letzte öffentliche Vereidigung von Grenzsoldaten fand am 16.09.1989 statt.

Im September werden Ausbildungskompanien, Offiziersschüler abkommandiert zur Überwachung der Grenzen zu Polen und Tschechoslowakei.

Ausbildungskompanien werden vom 3./6.November nach Berlin verlegt: Ausgerüstet mit Teleskopschlagstock; 9. November, Friedliche Revolution in der DDR die Grenzen öffnen sich.

Am 10.November werden Ausbildungskompanien der Unteroffiziersschule nach Berlin verlegt. Einsatz: Brandenburger Tor / Potsdamer Platz u.a. Diese Einheiten wurden am 24. November wieder in die Unteroffiziersschule zurück verlegt.

Generalmajor Jürgen Reinholz übergibt die Führung der Unteroffiziersschule an Generalmajor Johannes Fritsche ab April/Mai 1990 - 30.09.1990. In der Zeit des Interregnums führte der Stabschef, Oberstleutnant Eberhard Schmidt.

An der Unteroffiziersschule wurde am 5.September 1989 der letzte Unteroffiziersausbildungslehrgäng durchgeführt mit durchschnittlich 1500 Schülern. Das ergibt etwa 55.000 Unteroffiziere in ihrer Existenzzeit.


1990:

In den Jahren 1990 vollzogen sich folgende Veränderungen:

- Reduzierung und Einstellung der Ausbildung

- Anfangs - Entlassung der Berufskader in den Ruhestand auf Wunsch

- Ab Dezember 1989 keine Parteiorganisationen in der Kaserne mehr

- Ab Januar Anrede nur noch mit Herr

- Ab Januar Bezeichnung "Grenzschutz Ost"

- Ab Februar Auflösung der Politorgane

Die letzten Unteroffiziere wurden am 12.Januar 1990 ernannt und auf ihre Standorte versetzt, in die neu gebildeten Grenzbezirkskommandos zur Sicherung der Grenzen.

- 1990 keine Einberufung mehr Abführung der Bewaffnung

- Ab August 1990 entfernen der DDR-Kokarden und ablegen der grünen Grenzerschirmmützen

- Ab 15.09.1990 Grenzsicherungsorgane aufgelöst, die Masse der Offiziere, Fähnriche und Unteroffiziere werden entlassen.

- Einzelne bewerben sich beim Bundesgrenzschutz

- Ab Mai 1990 zieht der Bundesgrenzschutz, später die Bundeswehr in der Kaserne Perleberg ein.

Am 30.09.1990 ENDE


- Truppengeschichte Perleberg
- Informationsweiterverwendungsgesetz §2

Perleberg

Auf dem Ex-Platz war das erste Antreten. Exakt in der Antrete Ordnung der Kompanien, das dauerte etwas: Die zivilen Herren waren verunsichert. Die Militärs etwas genervt. Der irritierend-zivile Tonfall der Vorgesetzten hatte ein schlagartiges Ende.

Auf dem Ex-Platz war das erste Antreten. Exakt in der Antrete Ordnung der Kompanien, das dauerte etwas: Die zivilen Herren waren verunsichert. Die Militärs etwas genervt. Der irritierend-zivile Tonfall der Vorgesetzten hatte ein schlagartiges Ende.

Der Deutschen Demokratischen Republik, meinem Vaterland, allzeit treu zu dienen und sie auf Befehl der Arbeiter-und-Bauern-Regierung gegen jeden Feind zu schützen.

Der Deutschen Demokratischen Republik, meinem Vaterland, allzeit treu zu dienen und sie auf Befehl der Arbeiter-und-Bauern-Regierung gegen jeden Feind zu schützen.

Ausbildung am Standort in der Fachrichtung Gruppenführer Grenzsicherung für die Grenztruppen der DDR.

Ausbildung am Standort in der Fachrichtung Gruppenführer Grenzsicherung für die Grenztruppen der DDR.

Unteroffiziersschüler/Gefreite werden zum Unteroffizier ernannt und an ihre Standorte ab versetzt.

Unteroffiziersschüler/Gefreite werden zum Unteroffizier ernannt und an ihre Standorte ab versetzt.

Link das KDL 1; heute befindet sich nur noch der Kfz-Park und das Lehrgebäude für die "Spezialisten" am Standort.

Angehende Unteroffiziere werden in der Fachrichtung VI Nachrichten (Funker/Fernschreiber, Fernmelde (Kabel) und SAS) ausgebildet.

Angehende Unteroffiziere werden in der Fachrichtung VI Nachrichten (Funker/Fernschreiber, Fernmelde (Kabel) und SAS) ausgebildet.

Die Herren wurden empfangen von Offizieren und Unteroffizieren. Es ging ausnehmend zivil zu. Vor dem Bahnhof sammelte man sich, bildete eine Marschkolonne. Das war sehr GST-mäßig. Und man schritt ohne Tritt in Richtung Kaserne. Und auf dem Weg stand eine sowjetische Kapelle, die seltsam schräge Melodien intonierte.

Die Herren wurden empfangen von Offizieren und Unteroffizieren. Es ging ausnehmend zivil zu. Vor dem Bahnhof sammelte man sich, bildete eine Marschkolonne. Das war sehr GST-mäßig. Und man schritt ohne Tritt in Richtung Kaserne. Und auf dem Weg stand eine sowjetische Kapelle, die seltsam schräge Melodien intonierte.

Feierliche Übergabe des Zeugnis zur Ernennung als Unteroffizier der Grenztruppen der DDR, Ausgebildet in der FR VI 1987.

Feierliche Übergabe des Zeugnis zur Ernennung als Unteroffizier der Grenztruppen der DDR, Ausgebildet in der FR VI 1987.

2005 entstehen die ersten Häuser am Standort Glöwen, aus den bestehenden Objekten aus der NS-Zeit.

2005 entstehen die ersten Häuser am Standort Glöwen, aus den bestehenden Objekten aus der NS-Zeit.

Zukünftige Soldaten, bekommen ihre Grundausbildung am Standort Glöwen 1972.

Zukünftige Soldaten, bekommen ihre Grundausbildung am Standort Glöwen 1972.

Vereidigung von den ersten zukünftigen Unteroffizieren am neuen Ausbildungsstandort der Unteroffizierschule Glöwen.

Vereidigung von den ersten zukünftigen Unteroffizieren am neuen Ausbildungsstandort der Unteroffizierschule Glöwen.

Melden in der BA-Kammer; Einkleiden und Übernahme der Ausrüstung am Standort Glöwen.

Melden in der BA-Kammer; Einkleiden und Übernahme der Ausrüstung am Standort Glöwen.

Härtetest zum Abschluß der Grundausbildung am Standort der Unteroffiziersschule Glöwen.

Härtetest zum Abschluß der Grundausbildung am Standort der Unteroffiziersschule Glöwen.

Nach der Vereidigung im Objekt der Unteroffizierschule VI, Beglückwünschen die Familien ihre Angehörigen auf dem Appellplatz im Mai 1973.

Nach der Vereidigung im Objekt der Unteroffizierschule VI, Beglückwünschen die Familien ihre Angehörigen auf dem Appellplatz im Mai 1973.

Einkleiden, Jacke, Mütze und Stiefel und Übernahme der Ausrüstung am Standort Glöwen.

Einkleiden, Jacke, Mütze und Stiefel und Übernahme der Ausrüstung am Standort Glöwen.

Vereidigung von den ersten zukünftigen Unteroffizieren am neuen Ausbildungsstandort der Unteroffizierschule Glöwen.

Vereidigung von den ersten zukünftigen Unteroffizieren am neuen Ausbildungsstandort der Unteroffizierschule Glöwen.

2005 der ehemalige Standort liegt im Dornröschenschlaf, nach dem die letzten Einheiten vor 15 Jahren den Standort verlassen haben.

2005 der ehemalige Standort liegt im Dornröschenschlaf, nach dem die letzten Einheiten vor 15 Jahren den Standort verlassen haben.

Vereidigung im Objekt der Unteroffizierschule VI auf dem Apellplatz im Mai 1973.

Vereidigung im Objekt der Unteroffizierschule VI auf dem Apellplatz im Mai 1973.

An der Seite der Nationalen Volksarmee und der anderen Schutz- und  Sicherheitsorgane der Deutschen Demokratischen Republik sowie fest  verbunden mit den Armeen und den Grenztruppen der Sowjetunion und der  anderen verbündeten sozialistischen Länder als Soldat der Grenztruppen  der Deutschen Demokratischen Republik jederzeit bereit zu sein,  standhaft und mutig, auch unter Einsatz des Lebens, die Grenzen meines  sozialistischen Vaterlandes gegen alle Feinde zuverlässig zu schützen.

An der Seite der Nationalen Volksarmee und der anderen Schutz- und Sicherheitsorgane der Deutschen Demokratischen Republik sowie fest verbunden mit den Armeen und den Grenztruppen der Sowjetunion und der anderen verbündeten sozialistischen Länder als Soldat der Grenztruppen der Deutschen Demokratischen Republik jederzeit bereit zu sein, standhaft und mutig, auch unter Einsatz des Lebens, die Grenzen meines sozialistischen Vaterlandes gegen alle Feinde zuverlässig zu schützen.

Thüringer Land

Der vom Grenzregiment 1 zu sichernde Grenzabschnitt erstreckte sich vom Eichsfeld entlang des Werratales bis in die Kaliregion bei Heringen (Werra). Im Norden grenzte das Grenzregiment 1 Mühlhausen mit seiner 11.GK Weidenbach an das Grenzregiment 4 Heiligenstadt und im Süden mit seiner 10.GK Vitzeroda an das Grenzregiment 3 Dermbach.

Was bewegt mich dazu

Ich zeige ihnen die Realität der Grenzsicherung auf, denn sie war so flexibel, dass sie die Sicherungsart und Möglichkeiten, egal ob im Sommer, lange Tage, oder Winter, Frost bis -25 Grad ermöglicht hat.

Denn sind wir doch mal ehrlich, die Ursache dazu wurde mit dem 1. und 2.Weltkrieg gelegt, was zur Spaltung Deutschlands geführt hat, durch die Politik der sieben Siegermächte (4 die immer präsent waren), nur durch das Volk im Herbst 1989 beendet wurde, zum Erstaunen der Welt und durch die Aussage "meines Wissens sofort - Reisefreiheit ab dem 9.November 1989. © November 2021